Samstag, 18. Oktober 2025

Manche Schuld vergeht nie

Abbildung: Klett-Cotta

Elly Griffiths "Manche Schuld vergeht nie", Klett-Cotta Verlag, 352 Seiten, 17,- EUR, ISBN 978-3-608-50295-4 Kriminalbeamtin Ali Dawson führt alles andere als ein normales Leben. Sie ist gerade fünfzig geworden, alleinerziehende Mutter eines erwachsenen Sohnes und Teil einer geheimen Ermittlungseinheit, die in der Zeit zurückreist, um alte Morde aufzuklären. Für gewöhnlich liegen die nur wenige Jahre zurück, doch bei ihrem neusten Fall ist alles anders: Im Auftrag des Justizministers und Tory-Abgeordneten Isaac Templeton reist sie ins Viktorianische Zeitalter. Dort soll sie den Namen von Templetons exzentrischem Ururgroßvater reinwaschen. Der war Gerüchten zufolge Mitglied eines zwielichtigen Männerzirkels. Die Aufnahmebedingung: der Mord an einer Frau. Während Ali in der Vergangenheit ermittelt und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt, geschieht in der Gegenwart ein weiterer Mord. Und in den Fokus der Ermittlungen gerät ausgerechnet Alis Sohn.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Hier geht es um Gegenwart und Vergangenheit, und das ziemlich spannend. Die Autorin sprengt mit diesem Roman alteingefahrene Lesegewohnheiten. Unbedingt lesen! Über die Autorin: Elly Griffiths Kriminalromane stehen regelmäßig auf der britischen Bestsellerliste. 2016 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Dagger Award ausgezeichnet, 2020 erhielt sie den Edgar Award, den bedeutendsten Preis für Kriminalliteratur in den USA. Elly Griffiths lebt mit ihrem Mann, einem Archäologen, in der Nähe von Brighton.

Köllefornia's Internettipp:
https://www.klett-cotta.de/