Donnerstag, 30. Mai 2024

Der 1. Patient

Abbildung: Knaur

Florian Schwiecker und Michael Tsokos "Der 1. Patient", Knaur Verlag, 352 Seiten, 12,99 EUR, ISBN 978-3-426-44623-2    Der neue Fall des Berliner Strafverteidigers Rocco Eberhardt sorgt für hitzige Debatten in den Medien: Eine Routine-Operation der Chefärztin Dr. Sasha Müller endet für den Patienten tödlich. Nach der Obduktion kommt Rechtsmediziner Justus Jarmer zu dem eindeutigen Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staatsanwaltschaft klagt Dr. Müller daraufhin wegen fahrlässiger Tötung an. Doch die Ärztin wurde bei dem Eingriff von einem KI-System unterstützt. Während der Fall in der Öffentlichkeit immer weiter hochkocht, stellt Rocco Eberhardt, der Sasha Müller vor Gericht vertritt, eine berechtigte Frage: Gehört statt seiner Mandantin nicht eigentlich die KI auf die Anklagebank – oder gar der Entwickler?
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Hier sind zwei Autoren am Werk die garantiert wissen über was sie schreiben. Hier geht es ganz aktuell um KI, um die Justiz- sowie Rechtsmedizin, künftig wird es über diese zukünftigen Probleme bestimmt noch einiges zu lesen geben. Spannend, realistisch und unterhaltsam aufgebauter Lesestoff von zwei Insidern. Über die Autoren: Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller „Verraten“. Seit einigen Jahren ist er im Management eines führenden globalen Unternehmens im Bereich Künstlicher Intelligenz in der Medizin tätig und hält Vorträge dazu in der ganzen Welt. Florian Schwiecker empfiehlt regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf freundin.de.
Prof. Dr. Michael Tsokos, Jahrgang 1967, ist Professor für Rechtsmedizin und leitet das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Michael Tsokos ist der bekannteste deutsche Rechtsmediziner und regelmäßig als Experte im In- und Ausland tätig, beispielsweise für das BKA bei der Identifizierung der Opfer von Terrorangriffen und Massenkatastrophen. Seine bisherigen 26 Bücher waren allesamt SPIEGEL-Bestseller.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.droemer-knaur.de/

Samstag, 25. Mai 2024

Madame le Commissaire und das geheime Dossier

Abbildung: Knaur

Pierre Martin "Madame le Commissaire und das geheime Dossier", Knaur Verlag, 384 Seiten, 12,99 EUR, ISBN 978-3-426-52994-2    Im beschaulichen Fragolin in der Provence gehen die Uhren anders – normalerweise. Denn Madame le Commissaire Isabelle Bonnet erhält einen Anruf direkt aus Paris: Auf Geheiß des Polizeichefs soll sie mit ihrem Assistenten Apollinaire den Einbruch in eine Ferien-Villa bei Gassin in den Hügeln hinter Saint Tropez untersuchen. Nur seit wann kümmert sich der Polizeichef persönlich um Einbrüche? Gabriel Roquefort, der Besitzer der Villa und Staatssekretär des Außenministeriums, lässt sich dann auch eine Weile bitten, bevor er mit der ganzen Wahrheit herausrückt: Bei ihm wurden nicht nur diverse Wertgegenstände gestohlen, sondern auch eine Mappe mit einem geheimen Dossier – die er eigentlich gar nicht aus seinem Büro hätte mitnehmen dürfen. In den Händen gewöhnlicher Einbrecher würde die Mappe mit den brisanten Unterlagen wohl keine Gefahr darstellen. Was aber, wenn es die Diebe genau auf dieses Dossier abgesehen hatten? Madame le Commissaire ermittelt unter Hochdruck.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Auch der bereits elfte Band dieser fantastischen Reihe wird alle Leser wiederum begeistern. Der Autor schafft es immer wieder, eine Südfrankreichspannung aufzubauen. Hier fließen Eindrücke des wunderbaren Landes und fesselnde Lektüre ungebremst zusammen. Über den Autoren: Pierre Martin ist das Pseudonym eines erfolgreichen Autors, der sich für seine Hauptfigur Madame le Commissaire eine neue Identität zugelegt hat. Alle seine Krimis um Isabelle Bonnet aus Fragolin landen bereits kurz nach Erscheinen unter den Top Ten der Bestsellerliste. "Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens" war zuletzt Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Ebenfalls auf Platz 1 landete "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" - der erfolgreiche Auftakt zu einer neuen Südfrankreich-Reihe um einen adeligen Auftragsmörder, der den festen Vorsatz hat, niemanden umzubringen.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.droemer-knaur.de/

Feuerprobe

Abbildung: Diogenes

Donna Leon "Feuerprobe", Diogenes Verlag, 336 Seiten, 26,- EUR, ISBN 978-3-257-07283-9    Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Man kann es ja kaum glauben, Donna Leon legt mit diesem Roman und seinem Protagonisten bereits das 33. Buch vor. Wahnsinnig dabei ist vor allem, dass sie ihre Spannungsintensität voll beibehält. Die Leser können sich jetzt schon auf ihren aktuellen Fall voll freuen. Über die Autorin: Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.diogenes.ch/leser.html

Donnerstag, 23. Mai 2024

Karin Kneffel in Duisburg

Kurator Kay Heymer, Karin Kneffel und MKM-Direktor Walter Smerling.
(Foto: Lydia Tress)

Als ich noch meine Kunstvermittlung mit Grafiken, Kunstdrucken und Skulpturen betrieb, hatte ich bereits Kunden, die die fantastischen Tier- und Früchtebilder von Karin Kneffel orderten. Durch eine Kooperation mit der Münchener Edition PGM durfte ich sie meiner damaligen Kundschaft anbieten. Das waren sozusagen meine ersten Kontakte mit dieser exzellenten Künstlerin.

Eine weitere Begegnung mit dem großen Talent war mein Besuch ihrer Ausstellung "Fallstudien auf Papier" 2015 im Kölner Käthe Kollwitz Museum. Realistische, unbeschreiblich intensive konzipierte Werke, die mit dem Spiel von Wasser und Wassertropfen lebten. Putzende, durch Wasser schreitende, fallende Menschen tänzelten so durch ihre Bilderschau. Es war ein Genuss, solche Arbeiten sehen zu dürfen.

Mein dritter Kontakt mit der meisterhaft erzählenden, beobachtenden und mit spielerischen Witz ausgestatteten Malerin erlebte ich in ihrer Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl.

Karin Kneffel vor eines ihrer Werke.
(Foto: Lydia Tress)

Nun, einige Jahre später zeigt sie ihre Werke im "mkm Museum Küppersmühle" in Duisburg. Vom 24. Mai - 01. September 2024 ist eine Werkübersicht unter dem Titel "Come in, Look out" zu sehen. 70 Gemälde, ergänzt mit Aquarellen, erwartet die Besucher dieser hochinteressanten Kunststätte. Was Karin Kneffel (Studium bei Norbert Tadeusz, Johannes Brus sowie Meisterschülerin von Gerhard Richter) auf die Leinwand und aufs Papier bringt, sind teils vernebelte, unscharfe Bewegungsstillleben. Eine Ölmalerei, die kaum bis gar nicht als solche direkt identifizierbar ist. Ihre Werke leben von Überraschungen, Geheimnissen, Doppelsinnigen sowie Originellen. Man liest förmlich in ihren Bildern und entdeckt immer wieder Neues. Sie laden zum genauen Hinsehen ein und nehmen einen auf einer grandiosen Entdeckungsreise mit. Und das Schönste: Man muss kein Kunstexperte sein, um ihre Bilder zu verstehen, sie sprechen jeden offenen Menschen an.

Köllefornia's ultimativer Kunsttipp für diesen Sommer. Besuchen Sie diese wunderbare Kunstschau und gönnen sie sich nach dem Ausstellungserlebnis eine Pause im "Küppersmühle Restaurant". Hier werden ihre Sinne ebenso bedient wie bereits zuvor von der fantastischen Kunst Karin Kneffels.                                       (Text: Horst Tress)

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg Innenhafen, Philosophenweg 55, 47051 Duisburg

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://museum-kueppersmuehle.de/

Samstag, 18. Mai 2024

Neue hervorragende Bücher über HR Giger

Abbildungen: Scheidegger & Spiess

Charly Bieler "HR Giger - Die frühen Jahre", Verlag Scheidegger & Spiess,
gebunden, 192 Seiten, 82 farbige und 153 s/w-Abbildungen, 21 x 27 cm, mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch, Französisch), ISBN 978-3-03942-196-1, 48,- EUR    HR Giger (1940–2014) ist eine herausragende Persönlichkeit der Schweizer Kunst- und Designgeschichte. Er wurde weltweit für seine Entwürfe fantastischer Kreaturen und unheimlicher Umgebungen gefeiert und hat mit seinem Schaffen in Ridley Scotts Science-Fiction-Film Alien aus dem Jahr 1979 die Kinobesucher in Angst und Schrecken versetzt. Über Gigers Kindheit und Jugend in seiner Heimatstadt Chur ist hingegen nur wenig bekannt. Erst kürzlich wurde im ehemaligen Ferienhaus der Familie Giger in den Bergen von Flims, Kanton Graubünden, eine Fülle von Fotografien und Zeichnungen des Knaben Hansruedi entdeckt, die bereits die künftige künstlerische Kraft von HR Giger erahnen lassen. Der Fund bietet intime Einblicke in die frühen Jahre Gigers bis in die 1960er-Jahre. Reich illustriert, erzählt dieses biografische Buch erstmals die Geschichte von Gigers Kindheit und Jugend bis 1962, als er sich entschloss, nach Zürich zu ziehen und sich als Architekt und Designer ausbilden zu lassen. Kurze Texte und Berichte von Schulkameraden, Freundinnen und anderen Zeitzeugen zeichnen ein lebendiges Bild dieser Zeit und der Jugendkultur in der Stadt Chur. Der Band richtet sich an alle Fans der aussergewöhnlichen Kunst und der faszinierenden Persönlichkeit von HR Giger.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Sehr interessant, was ein Künstler bereits in seiner Kindheit für Ideen entwickelte. Ein interessantes Buch, das es über zahlreichen bekannten Künstlerpersönlichkeiten geben sollte. Man kann die frühen Spuren hin zur Kunst, die von vielen Menschen geschätzt wird, nun besser einordnen. Wie ist es zu dieser Persönlichkeit gekommen, was lieben die Bewunderer seiner Kunst und wurde bereits im Kindesalter ein Grundstein zu dieser Entwicklung sichtbar? Über den Autoren: Charly Bieler, 1948 in Chur geboren, war als Reporter und Reisejournalist bei verschiedenen Churer und Zürcher Zeitungen und als Fotograf für Bildagenturen tätig. Seit 2008 verfasst er regelmässig Kolumnen fürs "Bündner Tagblatt". 2010 erhielt er für seine publizistische Tätigkeit in Würdigung seines engagierten journalistischen und fotografischen Schaffens sowie als Autor von Sachbüchern und Reiseliteratur den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden.

HR Giger "The Oeuvre Before Alien 1961–1976", Verlag Scheidegger & Spiess, herausgegeben von Beat Stutzer, broschiert, 168 Seiten, 117 farbige und 17 s/w-Abbildungen, 20 x 26.5 cm, nur in Englisch verfügbar, 48,- EUR, ISBN 978-3-03942-136-7    HR Giger (1940–2014) ist eine der herausragenden Figuren der Schweizer Kunst- und Designgeschichte. Weltruhm erlangte er 1979 mit dem Monster und den speziellen Raumatmosphären für Ridley Scotts Science-Fiction-Klassiker Alien, für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde und die bis heute zahllose Menschen faszinieren. Nach wie vor weit weniger bekannt ist, dass Giger bereits davor ein Shootingstar der europäischen Kunstszene war, der mit seinem Phantastischen Realismus eine der eigenständigsten Positionen in der Nachfolge des Surrealismus und in der Kunstszene der 1960er- und 1970er-Jahre einnahm. 2007 erstmals erschienen, präsentiert dieses bislang einzige Buch zu HR Gigers Frühwerk dessen Zeichnungen, die ersten Airbrush-Bilder und beklemmenden Environments umfassend. Es untersucht sein Schaffen von den Ursprüngen her und ordnet es in eine Kunstgeschichte des Grauens ein. Die meisten in dem englischsprachigen Band abgebildeten Werke sind kaum je öffentlich zu sehen. Hier werden sie im Dialog mit Arbeiten von bedeutenden Vorläufern wie Giovanni Battista Piranesi, Francisco de Goya, Johann Heinrich Füssli, Max Klinger oder James Ensor gezeigt.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Bei den zahlreichen Büchern und Veröffentlichungen über HR Giger hat dieses Werk gerade noch gefehlt. Es füllt eine interessante Lücke über diese kreative Zeit des Künstlers. Über den Herausgeber: Beat Stutzer, geboren 1950. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Basel. Assistent am Kupferstichkabinett der Öffentlichen Kunstsammlung Basel. 1977-1982 Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst der Universität Basel. 1980 Promotion mit der Dissertation "Albert Müller (1897–1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Seit 1982 Direktor Bündner Kunstmuseum Chur und seit 1998 zugleich Konservator des Segantini Museums St. Moritz. Zahlreiche Ausstellungen, Aufsätze und Beiträge zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Buchpublikationen zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Albert Müller, Augusto Giacometti, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist, Alois Carigiet, Leonhard Meisser u.a.m.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.scheidegger-spiess.ch/

Der Tote im Pool

Abbildung: Tropen

Jean-Christophe Rufin "Der Tote im Pool", Tropen Verlag,
208 Seiten, 17,- EUR, ISBN 978-3-608-50162-9    Konsul Aurel Timescu wittert kriminelle Machenschaften: Kurz nach seiner Versetzung nach Maputo, Mosambik, wird ein unliebsamer Hotelbesitzer tot in seinem Pool aufgefunden. Im Gegensatz zur Polizei ist der Konsul sich sicher, dass die Exfrau des Toten unschuldig im Gefängnis sitzt. Doch wer hat den Hotelier stattdessen auf dem Gewissen? Kurzerhand stellt Aurel Timescu seine eigenen Ermittlungen an. Es dauert nicht lang, und er stößt auf die illegalen Machenschaften von Bauunternehmern und Wilderern auf der Jagd nach Elfenbein. Aber sein untrüglicher kriminalistischer Spürsinn und ein paar Gläser Weißwein bringen ihn auch dieses Mal auf die richtige Fährte.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Wenn Leser noch nicht wissen sollten, was Weißwein mit Mord zu tun hat, sollten dieses Buch lesen. Ein sehr unterhaltsamer und teils humorvoller Roman für kurzweilige Leseerlebnisse. Über den Autoren: Jean-Christophe Rufin, geboren 1952, ist einer der renommiertesten Autoren Frankreichs. Sein Debütroman wurde mit dem Prix Goncourt du premier roman und dem Prix Méditerranée ausgezeichnet, 2001 erhielt er den Prix Goncourt. Er war langjähriger Vizepräsident der Organisation Ärzte ohne Grenzen und außerdem Staatssekretär im französischen Verteidigungsministerium und beim Roten Kreuz. 2007 wurde er französischer Botschafter im Senegal. Rufin ist Mitglied der Académie française.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.klett-cotta.de/

Jenseits des Grabes

Abbildung: Limes

Fred Vargas "Jenseits des Grabes", Limes Verlag,
528 Seiten, 26,- EUR, ISBN 978-3-8090-2782-9    In Louviec, einem kleinen Ort in der Bretagne, gehen merkwürdige Dinge vor sich: Ein Wildhüter wird mit einem kostbaren Messer in der Brust tot aufgefunden. In der Nacht zuvor wollen die Alten des Dorfes den hinkenden Schritt eines Geistes gehört haben, der immer dann erklingt, wenn Unheil bevorsteht. Als Adamsberg, der legendäre Kommissar, von dem Fall Wind bekommt, ist er nicht mehr zu halten: Er steigt in die Ermittlungen ein, und sofort fallen ihm drei Flohbisse an der Leiche auf, ein Detail, das sonst niemand gesehen hat. Noch ahnt er nicht, dass dies nur der Auftakt ist zu einer Mordserie, die das Dorf erschüttern wird.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Wer die Autorin und ihre Romane liebt, wird sich sofort mit ihrem neuen Roman anfreunden. In ihrer gewohnten Schreibe legt sie erneut einen Spitzentitel vor. Über die Autorin: Fred Vargas (eigentlich Frédérique Audoin-Rouzeau) wurde am 7. Juni 1957 geboren. Fred ist der Diminutiv von Frédérique und Vargas ihr Pseudonym als Krimiautorin nach der von Ava Gardner gespielten „Barfüßigen Gräfin“. Während ihrer ganzen Ausbildung nahm sie immer wieder an Ausgrabungen teil. So entschloss sie sich, Geschichte zu studieren. Sie interessierte sich anfänglich für die Frühgeschichte, entschloss sich dann aber, sich auf das Mittelalter zu konzentrieren. Jetzt befasst sie sich als Archäologin in einem Forschungsinstitut hauptberuflich mit Tierskeletten aus dem Mittelalter. Ihr Bruder, der Historiker Stéphane Audoin-Rouzeau, hat sich auf den Ersten Weltkrieg spezialisiert. Ihre Zwillingsschwester Jo ist Malerin, sie hat ebenfalls das Pseudonym Vargas angenommen. 2004 erhielt sie für „Fliehe weit und schnell“ den Deutschen Krimipreis, 2012 den Europäischen Krimipreis für ihr Gesamtwerk.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.penguin.de/Verlag/Limes/23000.rhd