Abbildungen: Piper |
L.M. Chilton „Don’t Swipe Right“, Piper Verlag, 416 Seiten, 13,- EUR, ISBN 978-3-492-32028-3 Gwen hatte einige schreckliche Dates, die sie gern vergessen würde. Doch sie muss sich wieder mit ihnen befassen, als die Männer einer nach dem anderen ermordet werden. Ausgerechnet ihr neuestes Match auf der App, Parker, macht ihr eine Heidenangst. Er scheint zu viel über die Mordserie und Gwen zu wissen. Doch niemand glaubt ihr. Gwen selbst gerät ins Visier des Polizisten Aubrey, schließlich ist sie die einzige Verbindung zwischen den Opfern. Schwerer als die Sorge um die Ermittlungen wiegt allerdings die Frage, wer das nächstes Opfer wird, wenn all ihre Ex-Freunde aus dem Weg geräumt sind.
Köllefornia informiert: Über das Buch: Dafür das es sein Debütroman ist, alle Hochachtung. Hier ist ein Schreiber am Werk von dem wir garantiert noch einiges lesen möchten und hoffentlich auch lesen werden. Aus einer ironischen Geschichte mit enorm viel spannenden Elementen gelingt es Chilton einen unterhaltsamen Roman abzuliefern. Über den Autoren: L.M. Chilton arbeitet seit 15 Jahren erfolgreich als Journalist für Fernsehsendungen und renommierte Zeitungen. Er lebt in London, wo er schließlich auch das Schreiben als Autor für sich entdeckt hat. „Don’t Swipe Right“ ist sein Debüt.
Anna-Maria Aurel "Dunkle Schatten über der Camargue", Piper Verlag, 356 Seiten, 19,- EUR, ISBN 978-3-492-50812-4 Zwei junge Frauen wurden vergewaltigt und erwürgt, ihre Leichen in abgelegene Tümpel mitten im Naturschutzgebiet geworfen. Die Gendarmen verdächtigen eine Gitano-Bande, die Einbrüche und zuweilen auch Raubüberfälle verübt, doch sie finden keine konkreten Beweise für die Schuld dieser Männer. Der junge Capitaine Mathieu Dubois der Kriminalpolizei Marseille kommt im Hochsommer in die Camargue, um bezüglich dieser beiden Morde zu ermitteln. Als eine junge deutsche Touristin verschwindet und ihre Leiche einige Tage später in der Rhône entdeckt wird, herrscht allgemeines Entsetzen. Dubois hegt sehr bald den Verdacht, dass der Täter alle seine Opfer persönlich kannte.
Köllefornia informiert: Über das Buch: Für alle die Frankreich mögen und die dort spielenden Kriminalromane ist dieser Roman ein absolutes Muss. Neben der Geschichte erzählt uns die Autorin noch einiges mehr über unser Nachbarland. Über die Autorin: Anna-Maria Aurel wurde 1974 in Innsbruck geboren. Sie lebt schon seit dreißig Jahren in Frankreich. Ihr Übersetzerstudium absolvierte sie in Lyon und Paris, ihr Tourismusstudium in Avignon und Arles. Mehrere Jahre arbeitete sie im Tourismusmanagement und im Immobilienbereich. Mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und ihrem Hund wohnt sie heute in der Kleinstadt Saint Remy de Provence. Dort ist sie als Reiseleiterin, Übersetzerin und Autorin tätig. Sie schreibt vor allem Krimis und Thriller, deren Handlung in Südfrankreich spielt. Der Auftakt der Krimireihe „Die Marseille Morde“ erschien 2022 bei Lübbe. Anna-Maria Aurel übersetzt auch die Marseille-Krimireihe „L’Horloger“ des französischen Autors Pierre Schreiber ins Deutsche.
Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.piper.de/