Freitag, 26. September 2025

Philipp Klein und die Impressionisten

Foto: Lydia Tress

Katja Lembke und Wilfried Rosendahl "Aufgetaucht – Philipp Klein im Kreis der Impressionisten", Nünnerich-Asmus Verlag,
200 Seiten, 25,- EUR, ISBN 978-3-9617-6317-7    Der Impressionist Philipp Klein mit Mannheimer Wurzeln machte in München und Berlin Karriere. Sein Weg führte ihn mit so unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern wie Paula Modersohn-Becker, Wassily Kandinsky oder Edvard Munch zusammen. Mit seinen ausdrucksvollen Farb- und Lichtstimmungen begeisterte er Publikum wie Kunstkritik. Neben den großen deutschen Impressionisten wie Max Slevogt, Lovis Corinth und Max Liebermann war Philipp Klein in den damals wichtigsten Ausstellungen vertreten. Seinerzeit eher ungewöhnlich für einen Künstler, der nie eine Akademie besucht hatte. Enge Kontakte und Freundschaften zur Avantgarde bestanden durch seine Mitgliedschaft in der Münchner und Berliner Secession. Während seine Kunst immer mehr Aufmerksamkeit erlangte, rissen sich namhafte Galeristen wie Paul Cassirer in Berlin um seine Bilder. Erfolgsdruck und Schaffensdrang zehrten an seiner Gesundheit. Seine Einladung 1907 zur VII. Biennale in Venedig konnte er nicht mehr persönlich wahrnehmen. Gleichzeitig kam es zum Zerwürfnis mit seiner Geburtsstadt Mannheim. Noch im gleichen Jahr verstarb er mit erst 36 Jahren in einem Sanatorium seiner Heimat. Sein Tod und der Erste Weltkrieg ließen ihn in Vergessenheit geraten. Gemeinsam mit dem Landesmuseum Hannover würdigen die Reiss-Engelhorn-Museen den Künstler in einer Ausstellung mit ca. 100 Werken. Ausstellung und der, von der Ernst von Siemens Kunststiftung geförderte Katalog bewerten sein Werk nach über 100 Jahren im Kontext seines künstlerischen Umkreises erstmals neu.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Wer den Impressionismus liebt, der sollte sich dieses Buch zulegen. Kaum einer kannte Philipp Klein vor dieser Veröffentlichung. Ein Riesenglück, dass er wiederentdeckt wurde. Über das Autorenteam: Prof. Dr. Katja Lembke ist Direktorin des Landesmuseum Hannover und Honorarprofessorin an der Universität Göttingen. Als Archäologin war und ist sie in Italien, Syrien und Ägypten tätig. Prof. Dr. Wilfried Rosendahl ist Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen und rem-Stiftungsmuseen sowie wissenschaftlicher Vorstand und Geschäftsführer der Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gGmbH in Mannheim.

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https://www.na-verlag.de/

Samstag, 20. September 2025

Der Tote am Sandstrand

Abbildung: Lübbe

Nina Ohlandt und Jan F. Wielpütz "Der Tote am Sandstrand", Lübbe Verlag,
496 Seiten, 13,99 EUR, ISBN 978-3-404-19495-7  Mit einem solch heiklen Fall hat Kommissarin Hannah Bülow nicht gerechnet, als sie in ihre Heimat Ostersande zurückkehrt. Frisch verwitwet will sie an der Wismarer Bucht ihr Leben neu ordnen und für ihren Vater sorgen. Ihr Dienst in der Polizeiwache, wo ihre alte Freundin Constanze Chefin ist, beginnt betulich. Dann wird der Psychiater einer nahen Klinik erschlagen am Strand aufgefunden. Bei ihm eine kryptische Notiz, die den Missbrauch einer Patientin nahelegt. Ein Rachemord? Die Ermittlungen führen Hannah und Constanze zurück in den Sommer 1993, als sie an einem Bootsunglück beteiligt waren. War es womöglich keine gute Idee, nach Ostersande zurückzukehren? Die Geister der Vergangenheit ruhen nie.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: "Der Tote am Sandstrand" ist der erste Band einer geplanten Reihe. Und eines steht nach dieser Lektüre bereits fest: Es wird garantiert nicht der letzte Band sein. Hervorragendes Autorenduo mit hohen Qualitäten in Unterhaltung, Spannung und Schreibstil. Bravo! Über das Autorenteam: Nina Ohlandt wurde in Wuppertal geboren, wuchs in Karlsruhe auf und machte in Paris eine Ausbildung zur Sprachlehrerin, daneben schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. Später war sie als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Marktforscherin tätig, bis sie zu ihrer wahren Berufung zurückfand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren. Nina Ohlandt starb im Dezember 2020. Jan F. Wielpütz, geb. 1975, studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte in Bonn und arbeitete als Journalist, bevor er als Verlagslektor Krimi- und Thrillerautoren betreute. Unter Pseudonym hat er zahlreiche Sachbücher geschrieben, die auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen, und mehrere Kriminalromane veröffentlicht. Nach Nina Ohlandts Tod setzt er die Benthien-Krimireihe fort. Jan F. Wielpütz studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte und arbeitete als Journalist, bevor er als Verlagslektor Krimi- und Thrillerautoren betreute. Er leitete das E-Book-Lektorat und die verlagseigene Schreibschule eines großen Publikumsverlags, bis er sich dem Schreiben widmete. Unter Pseudonym hat er zahlreiche Sachbücher geschrieben, die auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen, und mehrere Kriminalromane veröffentlicht.

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Weihnachtsmannkiller Nr. 3

Abbildung: S. Fischer

Klaus-Peter Wolf "Weihnachtsmannkiller 3", S. Fischer Verlag,
272 Seiten, 16,- EUR, ISBN 978-3-596-71164-2    Es war Ende August, und bald würde der ganze Wahnsinn wieder beginnen. Die ersten Spekulatius- und Lebkuchentüten lagen bereits in den Supermärkten. Er konnte die Gewürze des Teufels schon riechen, auch hier in Wismar, wo er sich für einige Tage mit seiner Freundin Susi versteckt hielt. Gut, dass bald wieder Jagdzeit in Ostfriesland war. Es standen noch einige Weihnachtsmänner auf seiner Todesliste, die er gerne gen Himmel schicken würde. Das wollte geplant sein, genau recherchiert. Und das vierundzwanzigste Türchen war ja noch immer reserviert für die Eine: für Ann Kathrin Klaasen. Und die musste er nun endlich erwischen.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Dieser aktuelle Weihnachtskrimi des beliebten Autors ist bereits der dritte Roman einer erfolgreichen Reihe. Auch hier überzeugt Wolf mit seiner unbändigen Fantasie wieder aufs Neue. Er lebt förmlich beim Schreiben auf, so sehr, dass er sich mit seinen Figuren vereinheitlicht und beim Verfassen seiner Bücher total identifiziert. Wolf, nicht nur ein brillanter Autor, sondern auch ein beseelter Erzähler. Weiter so, Klaus-Peter … Über den Autoren: Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller und Drehbuchautor in Norddeutschland. Er zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren deutscher Sprache. Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Anne-Frank-Preis, dem Erich-Kästner-Preis und dem Magnolia Award Shanghai. Seine Bücher wurden bisher in 22 Sprachen übersetzt und über 8 Millionen Mal verkauft.

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Schweigende Provence

Abbildung: S. Fischer

Pierre Lagrange "Schweigende Provence 13", S. Fischer Verlag,
352 Seiten, 18,- EUR, ISBN 978-3-651-02513-4    Herbststürme fegen über die Provence, als Ex-Commissaire Albin Leclerc einen merkwürdigen Brief erhält: Der reiche Industrielle Charles Agnel lädt zu einem Gourmet-Wochenende in sein abgelegenes Château ein. Erst vor Ort erfährt Albin, warum er hier ist: Einer der Anwesenden hat vor Jahren Charles‘ Ehefrau ermordet, und Albin soll nun den Schuldigen entlarven. Doch am folgenden Morgen hat ein Orkan das Schloss von der Außenwelt abgeschnitten, und Albin ist bei der Suche nach dem Täter auf sich allein gestellt. Zum Glück ist Mops Tyson wie immer an seiner Seite – denn je näher Albin dem Mörder kommt, in desto größere Gefahr gerät er.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Auch der neue Band der beliebten Reihe wird seine Leser keinesfalls enttäuschen. Der Autor schreibt in seiner gewohnten Qualität weiter und vermittelt ganz neben seiner Geschichte so einiges über Land und Leute der Provence. Ein unterhaltsamer Roman, der zu einem Lesevergnügen an einem herbstlichen Abend beitragen kann. Über den Autoren: Pierre Lagrange ist das Pseudonym eines bekannten deutschen Autors, der bereits zahlreiche Krimis und Thriller veröffentlicht hat. In der Gegend von Avignon führte seine Mutter ein kleines Hotel auf einem alten Landgut, das berühmt für seine provenzalische Küche war. Vor dieser malerischen Kulisse lässt der Autor seinen liebenswerten Commissaire Albin Leclerc gemeinsam mit seinem Mops Tyson ermitteln.

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Donnerstag, 18. September 2025

Empfehlenswerte Kunstbücher von Schirmer/Mosel

Foto: Lydia Tress

"Fünf Freunde. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly", Herausgeber Yilmaz Dziewior. Verlag Schirmer/Mosel,
München. 23 x 29 cm, 332 Seiten, 415 farbige Abbildungen, Großformat gebunden, 58,- EUR, ISBN 978-3-8296-1042-1    Sie haben die Kunst des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt: der Musiker und Theoretiker John Cage, der Choreograf und Tänzer Merce Cunningham sowie die Maler und Bildhauer Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly. Die fünf Künstler waren durch einzigartige Freundschaften miteinander verbunden, die geprägt waren von gemeinsamen Arbeiten, intensiven Debatten, Liebesbeziehungen und schmerzhaften Trennungen. Auf ihrer Suche nach neuen Ausdrucksformen beschäftigten sie sich mit ähnlichen Themen: mit Technik und Fortschritt, mit Stille und Zufall, mit Tradition und radikaler Neuerung. Die gattungsübergreifende Praxis der fünf Freunde wird in diesem Katalogbuch anhand substanzieller Essays und Abbildungen von mehr als 180 Kunstwerken, von Partituren, Kostümen und Archivalien sowie zahlreichen dokumentarischen Fotografien erstmals greifbar.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Dieses Katalogbuch sollte in keiner Kunstbibliothek fehlen. Es berichtet auf beeindruckende Weise von der Qualität einer Freundschaft unterschiedlicher agierender kreativer Menschen. Diese fünf Künstler, Musiker und Tänzer waren Vordenker einer sich wandelnden Kunstzeit. Eine Zeit, die durch Pop Art, Fluxus und Aktionskunst neue Wege der Betrachtung suchte. Ein Buch, das die fünf Freunde intensiv vorstellt und ihre Beziehungen beleuchtet. Die Texte sind großartig und für junge Kunstinteressierte, die diese Jahre des Umbruchs nicht miterleben durften, von bedeutender Ausdruckskraft. Yilmaz Dziewior, leitender Direktor des Kölner Museum Ludwig, hat als Herausgeber, dieses monumentale Werk bestens auf den Weg gebracht. Allen Freunden der „Fünf Freunde“ sei empfohlen, der vom 03.10.2025 bis zum 11.01.2026 stattfindenden Ausstellung im Kölner Museum Ludwig einen Besuch abzustatten. Hier können Besucher die Geschichte dieses einflussreichen sowie erfolgreichen Netzwerks der fünf Freunde „Hautnah“ miterleben und verfolgen.

Felicitas Timpe "Karlheinz Stockhausen und John Cage München 1972 - Ein Bild und seine Geschichte", mit einem Text von Reinhard Ermen, 
Verlag Schirmer/Mosel, 40 Seiten, 10 Abbildungen, 24,80 EUR, ISBN 978-3-8296-1040-7        Gemütliches Beisammensein nach einer spektakulären Aufführung. Für zwei Gäste der Premierenfeier interessiert sich die Fotografin Felicitas Timpe ganz besonders: für John Cage und Karlheinz Stockhausen. Zwei Heroen auf der Weltbühne der Neuen Musik sind sich an diesem Abend ganz nah, also in einen gestenreichen, launigen Dialog verwickelt. Dabei ist der Abstand der beiden, was ihre Ästhetik betrifft und die Strategien, sie zu realisieren, beträchtlich. Das Hintergrundrauschen dieser komplexen, kollegialen Beziehung ist so spannend wie der festgehaltene Augenblick. Es gibt aber anscheinend Situationen, in denen alte Differenzen nicht mehr zu greifen scheinen, wie an jenem Abend im August 1972 in einem Festzelt im Englischen Garten. "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", heißt es in einem berühmten Sprichwort. Und wie viel mehr mag uns ein Bild sagen, wenn ein kluger Text dem Betrachter die Augen öffnet.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ein kleines Buch, das es kunstmäßig voll drauf hat. Es ist Kunstgeschichte pur, die uns entgegenschlägt. Fotos von zwei legendären Künstlern, die jeder für sich Musikgeschichte geschrieben hat. Man fühlt sich durch die Fotografien und Texte förmlich mitgenommen, als Zeitzeuge und Zuschauer. Man spürt förmlich, dass von Cage und Stockhausen Impulse in die Welt gesendet wurden. Ein fantastisches Zeitdokument. Übrigens: Allen Freunden der Kunst sei die Buchreihe „Ein Bild und seine Geschichte“ aus dem Verlag Schirmer/Mosel ausdrücklich empfohlen. Darunter Bände über Barbara Klemm, Thomas Hoepker, Caspar David Friedrich und Thomas Struth.

Köllefornia's Internettipp:
https://schirmer-mosel.com/deutsch/index.htm

Der Gebote-Killer

Abbildung: C.W. Niemeyer

Dieter Aurass "Der Gebote-Killer", Verlag Niemeyer, 416 Seiten, 16,- EUR, ISBN 9-783-8-2719-203-5    Bereits beim Fund der ersten nackten Leiche vor einer Koblenzer Kirche besteht die Vermutung, dass es der Auftakt einer Mordserie sein könnte. Die Leiche wurde mit einer verschlüsselten Botschaft beschriftet. Die zweite am folgenden Tag – ebenfalls mit einer kryptischen Aufschrift –, ruft einen Profiler des Landeskriminalamtes auf den Plan, der gegen den Willen der Mordkommission unterstützen soll. Als die dritte Leiche vor einer Kirche gefunden wird, schaltet sich auch noch die katholische Kirche, in der Person eines Sonderbeauftragten des Vatikans, ein. Aber trotz aller Unterstützung findet die Mordkommission um Hauptkommissar Auer keine Verdächtigen und bald gibt es Anhaltspunkte, dass man noch wesentlich mehr Tote finden wird.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Man merkt sofort das der Autor Insider ist und viel von dem versteht über das er schreibt. Seine Kenntnisse bringt er gekonnt, brillant sowie sehr unterhaltsam in einer spannenden Form. Und das Schönste an diesem Buch ist die Tatsache, dass alles könnte sich in der Realität ohne weiteres wirklich genau so abspielen. Über den Autoren: Pensionierter Kriminalbeamter schreibt Kriminalromane: Der 1955 in Frankfurt am Main geborene ehemalige Bundespolizist kennt sich in Sachen Personenschutz, Terrorismusbekämpfung und Spionageermittlungen gut aus. Da verwundert es nicht, dass er seine Praxiserfahrungen gerne schriftlich mit einer großen Leserschar teilen möchte. Mit dem Roman „Transplantierter Tod“ schaffte er es in die Short List des Indie Autor Preises 2018. Seit mehr als 35 Jahren ist der Kriminalautor verheiratet und lebt mit seiner Frau und dem gemeinsamen Hund in der Nähe von Koblenz.

Köllefornia's Internettipp:
https://www.niemeyer-buch.de/


Dienstag, 16. September 2025

Eisfalle

Abbildung: Aufbau

Roland Muller "Eisfalle", Aufbau Taschenbuch Verlag,
346 Seiten, 12,- EUR, ISBN 978-3-7466-4088-4    Mehr als vierzig Meter unter grönländischem Eis liegt die ehemalige US-Station Camp Century begraben. Hier sind große Mengen kontaminiertes Material und Diesel aus der Zeit des Kalten Krieges eingeschlossen – eine tickende Zeitbombe angesichts der abtauenden Eismassen. Als ausgerechnet hier eine Forschungsexpedition spurlos verschwindet, begibt sich Sonderermittler John Kaunak auf die Suche. Mit seinem Team arbeitet er sich tief in die weiße Wüste vor, wo er feststellen muss, dass die Station alles andere als verlassen ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ein überzeugend geschriebener Roman, der atmosphärisch dicht und spannend die Handlung spiegelt. Alles in allem eine unterhaltsame sowie zum Weiterdenken konzipierte Geschichte. Über den Autoren: Roland Muller ist Texter und Kreativdirektor. Bereits während seines Ethnologie-Studiums in Göttingen und Mainz faszinierten ihn die Arktis und ihre Bewohner, und als er später in Frankfurt eine Werbekarriere startete, fand er Gelegenheit zu ausgedehnten Reisen an den Polarkreis, nach Dänemark, Kanada und in die USA. Bis heute lässt ihn das "Arktis-Virus", wie er es nennt, nicht los. Muller ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und mehreren Sibirischen Katzen in Hofheim am Taunus. Im Aufbau Taschenbuch ist bereits sein Thriller "Eisrausch" lieferbar, der 2025 für den Glauser-Preis nominiert wurde.

Köllefornia's Internettipp:
https://www.aufbau-verlage.de/aufbau-taschenbuch