Samstag, 25. Mai 2024

Madame le Commissaire und das geheime Dossier

Abbildung: Knaur

Pierre Martin "Madame le Commissaire und das geheime Dossier", Knaur Verlag, 384 Seiten, 12,99 EUR, ISBN 978-3-426-52994-2    Im beschaulichen Fragolin in der Provence gehen die Uhren anders – normalerweise. Denn Madame le Commissaire Isabelle Bonnet erhält einen Anruf direkt aus Paris: Auf Geheiß des Polizeichefs soll sie mit ihrem Assistenten Apollinaire den Einbruch in eine Ferien-Villa bei Gassin in den Hügeln hinter Saint Tropez untersuchen. Nur seit wann kümmert sich der Polizeichef persönlich um Einbrüche? Gabriel Roquefort, der Besitzer der Villa und Staatssekretär des Außenministeriums, lässt sich dann auch eine Weile bitten, bevor er mit der ganzen Wahrheit herausrückt: Bei ihm wurden nicht nur diverse Wertgegenstände gestohlen, sondern auch eine Mappe mit einem geheimen Dossier – die er eigentlich gar nicht aus seinem Büro hätte mitnehmen dürfen. In den Händen gewöhnlicher Einbrecher würde die Mappe mit den brisanten Unterlagen wohl keine Gefahr darstellen. Was aber, wenn es die Diebe genau auf dieses Dossier abgesehen hatten? Madame le Commissaire ermittelt unter Hochdruck.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Auch der bereits elfte Band dieser fantastischen Reihe wird alle Leser wiederum begeistern. Der Autor schafft es immer wieder, eine Südfrankreichspannung aufzubauen. Hier fließen Eindrücke des wunderbaren Landes und fesselnde Lektüre ungebremst zusammen. Über den Autoren: Pierre Martin ist das Pseudonym eines erfolgreichen Autors, der sich für seine Hauptfigur Madame le Commissaire eine neue Identität zugelegt hat. Alle seine Krimis um Isabelle Bonnet aus Fragolin landen bereits kurz nach Erscheinen unter den Top Ten der Bestsellerliste. "Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens" war zuletzt Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Ebenfalls auf Platz 1 landete "Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" - der erfolgreiche Auftakt zu einer neuen Südfrankreich-Reihe um einen adeligen Auftragsmörder, der den festen Vorsatz hat, niemanden umzubringen.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.droemer-knaur.de/

Feuerprobe

Abbildung: Diogenes

Donna Leon "Feuerprobe", Diogenes Verlag, 336 Seiten, 26,- EUR, ISBN 978-3-257-07283-9    Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Man kann es ja kaum glauben, Donna Leon legt mit diesem Roman und seinem Protagonisten bereits das 33. Buch vor. Wahnsinnig dabei ist vor allem, dass sie ihre Spannungsintensität voll beibehält. Die Leser können sich jetzt schon auf ihren aktuellen Fall voll freuen. Über die Autorin: Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.diogenes.ch/leser.html

Tödlich rauscht die Brandung

Abbildung: S. Fischer

Kate Penrose "Tödlich rauscht die Brandung", S. Fischer Verlag,
416 Seiten, 17,- EUR, ISBN 978-3-596-70999-1    Detective Inspector Ben Kitto hat sich freiwillig bei der Seenotrettung der Scilly-Inseln gemeldet und wird zu einem persönlichen Einsatz gerufen: Jez Cardew, ebenfalls Mitglied des Rettungsteams der Inselgruppe, ist auf See verschollen. Er ist ein erfahrener Kapitän und gefeierter Held - der nun selbst in Lebensgefahr ist. Als Jez’ Boot zwischen St. Mary’s und St. Agnes gefunden wird, ist Ben klar, dass Jez einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein muss. Und je mehr Ben sich in den Fall stürzt, umso näher kommt er selbst den gefährlichen Fluten.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Der siebente Band dieser Reihe kann vorzüglich wie alle Vorgänger, unabhängig voneinander gelesen werden. Dieses Mal geht es um einen gefährlichen Täter, der die Leser mit einem hohen Spannungsfaktor unterhält. Über die Autorin: Kate Penrose kennt die Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls wie ihre Westentasche. Seit Kindertagen verbringt sie fast jeden Sommer dort und ist jedes Mal aufs Neue fasziniert von dem atemberaubenden Naturparadies. Die Idee für eine Krimiserie mit diesem einzigartigen Schauplatz kam ihr spontan bei einem Restaurantbesuch, und aus ein paar hastig hingekritzelten Stichworten auf der Speisekarte wurde einige Monate später der erste Insel-Krimi. Kate Penrose, die auch unter dem Namen Kate Rhodes schreibt, lebt mit ihrem Mann, dem Autor David Pescod, in Cambridge am Ufer des River Cam.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.fischerverlage.de/

Ein mörderisches Paar - Der Verdacht

Abbildung: S. Fischer

Klaus-Peter Wolf "Ein mörderisches Paar - Der Verdacht", Fischer Verlag,
455 Seiten, 13,- EUR, ISBN 978-3-5967-0864-2    Ein Kopfgeld von 10 Millionen ist auf Dr. Bernhard Sommerfeldt ausgesetzt, eine Summe, die sich kein Profikiller gerne entgehen lässt. Und wenn Markus Baumann aus Meppen davon gewusst hätte, dann hätte er Birgit Ritter vielleicht anders angesprochen. Doch seine Sommerfeldt-Masche ist einfach zu erfolgreich, reihenweise verfallen ihm die Frauen. Auch Birgit Ritter glaubt fest, den echten Sommerfeldt vor sich zu haben, als plötzlich und unerwartet Johann Baptist Reichhart, seines Zeichens Kopfgeldjäger, im Raum steht und das Rendezvous mit Markus Baumann final beendet. Das ist kein einfacher Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Team in Ostfriesland, aber ein hundertprozentiger Auftrag für den echten Sommerfeldt und seine Ehefrau Frauke. Alles läuft auf einen großen Showdown auf Norderney hinaus.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Dieser aktuelle Roman ist bereits der zweite Band einer Reihe. Mehr muss man gar nicht erwähnen. Klaus-Peter Wolf ist ein Dauerbrenner, was Bestseller betrifft. Er begeistert seine große Leserschaft immer wieder auf Neue und das ist auch gut so. Ein Autor, der sich pudelwohl im Kreise seiner Leser fühlt. Über den Autoren: Klaus-Peter Wolf, 1954 in Gelsenkirchen geboren, lebt als freier Schriftsteller in der ostfriesischen Stadt Norden.

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https://www.fischerverlage.de/

Donnerstag, 23. Mai 2024

Karin Kneffel in Duisburg

Kurator Kay Heymer, Karin Kneffel und MKM-Direktor Walter Smerling.
(Foto: Lydia Tress)

Als ich noch meine Kunstvermittlung mit Grafiken, Kunstdrucken und Skulpturen betrieb, hatte ich bereits Kunden, die die fantastischen Tier- und Früchtebilder von Karin Kneffel orderten. Durch eine Kooperation mit der Münchener Edition PGM durfte ich sie meiner damaligen Kundschaft anbieten. Das waren sozusagen meine ersten Kontakte mit dieser exzellenten Künstlerin.

Eine weitere Begegnung mit dem großen Talent war mein Besuch ihrer Ausstellung "Fallstudien auf Papier" 2015 im Kölner Käthe Kollwitz Museum. Realistische, unbeschreiblich intensive konzipierte Werke, die mit dem Spiel von Wasser und Wassertropfen lebten. Putzende, durch Wasser schreitende, fallende Menschen tänzelten so durch ihre Bilderschau. Es war ein Genuss, solche Arbeiten sehen zu dürfen.

Mein dritter Kontakt mit der meisterhaft erzählenden, beobachtenden und mit spielerischen Witz ausgestatteten Malerin erlebte ich in ihrer Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl.

Karin Kneffel vor eines ihrer Werke.
(Foto: Lydia Tress)

Nun, einige Jahre später zeigt sie ihre Werke im "mkm Museum Küppersmühle" in Duisburg. Vom 24. Mai - 01. September 2024 ist eine Werkübersicht unter dem Titel "Come in, Look out" zu sehen. 70 Gemälde, ergänzt mit Aquarellen, erwartet die Besucher dieser hochinteressanten Kunststätte. Was Karin Kneffel (Studium bei Norbert Tadeusz, Johannes Brus sowie Meisterschülerin von Gerhard Richter) auf die Leinwand und aufs Papier bringt, sind teils vernebelte, unscharfe Bewegungsstillleben. Eine Ölmalerei, die kaum bis gar nicht als solche direkt identifizierbar ist. Ihre Werke leben von Überraschungen, Geheimnissen, Doppelsinnigen sowie Originellen. Man liest förmlich in ihren Bildern und entdeckt immer wieder Neues. Sie laden zum genauen Hinsehen ein und nehmen einen auf einer grandiosen Entdeckungsreise mit. Und das Schönste: Man muss kein Kunstexperte sein, um ihre Bilder zu verstehen, sie sprechen jeden offenen Menschen an.

Köllefornia's ultimativer Kunsttipp für diesen Sommer. Besuchen Sie diese wunderbare Kunstschau und gönnen sie sich nach dem Ausstellungserlebnis eine Pause im "Küppersmühle Restaurant". Hier werden ihre Sinne ebenso bedient wie bereits zuvor von der fantastischen Kunst Karin Kneffels.                                       (Text: Horst Tress)

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg Innenhafen, Philosophenweg 55, 47051 Duisburg

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://museum-kueppersmuehle.de/

Samstag, 18. Mai 2024

Neue hervorragende Bücher über HR Giger

Abbildungen: Scheidegger & Spiess

Charly Bieler "HR Giger - Die frühen Jahre", Verlag Scheidegger & Spiess,
gebunden, 192 Seiten, 82 farbige und 153 s/w-Abbildungen, 21 x 27 cm, mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Englisch, Französisch), ISBN 978-3-03942-196-1, 48,- EUR    HR Giger (1940–2014) ist eine herausragende Persönlichkeit der Schweizer Kunst- und Designgeschichte. Er wurde weltweit für seine Entwürfe fantastischer Kreaturen und unheimlicher Umgebungen gefeiert und hat mit seinem Schaffen in Ridley Scotts Science-Fiction-Film Alien aus dem Jahr 1979 die Kinobesucher in Angst und Schrecken versetzt. Über Gigers Kindheit und Jugend in seiner Heimatstadt Chur ist hingegen nur wenig bekannt. Erst kürzlich wurde im ehemaligen Ferienhaus der Familie Giger in den Bergen von Flims, Kanton Graubünden, eine Fülle von Fotografien und Zeichnungen des Knaben Hansruedi entdeckt, die bereits die künftige künstlerische Kraft von HR Giger erahnen lassen. Der Fund bietet intime Einblicke in die frühen Jahre Gigers bis in die 1960er-Jahre. Reich illustriert, erzählt dieses biografische Buch erstmals die Geschichte von Gigers Kindheit und Jugend bis 1962, als er sich entschloss, nach Zürich zu ziehen und sich als Architekt und Designer ausbilden zu lassen. Kurze Texte und Berichte von Schulkameraden, Freundinnen und anderen Zeitzeugen zeichnen ein lebendiges Bild dieser Zeit und der Jugendkultur in der Stadt Chur. Der Band richtet sich an alle Fans der aussergewöhnlichen Kunst und der faszinierenden Persönlichkeit von HR Giger.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Sehr interessant, was ein Künstler bereits in seiner Kindheit für Ideen entwickelte. Ein interessantes Buch, das es über zahlreichen bekannten Künstlerpersönlichkeiten geben sollte. Man kann die frühen Spuren hin zur Kunst, die von vielen Menschen geschätzt wird, nun besser einordnen. Wie ist es zu dieser Persönlichkeit gekommen, was lieben die Bewunderer seiner Kunst und wurde bereits im Kindesalter ein Grundstein zu dieser Entwicklung sichtbar? Über den Autoren: Charly Bieler, 1948 in Chur geboren, war als Reporter und Reisejournalist bei verschiedenen Churer und Zürcher Zeitungen und als Fotograf für Bildagenturen tätig. Seit 2008 verfasst er regelmässig Kolumnen fürs "Bündner Tagblatt". 2010 erhielt er für seine publizistische Tätigkeit in Würdigung seines engagierten journalistischen und fotografischen Schaffens sowie als Autor von Sachbüchern und Reiseliteratur den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden.

HR Giger "The Oeuvre Before Alien 1961–1976", Verlag Scheidegger & Spiess, herausgegeben von Beat Stutzer, broschiert, 168 Seiten, 117 farbige und 17 s/w-Abbildungen, 20 x 26.5 cm, nur in Englisch verfügbar, 48,- EUR, ISBN 978-3-03942-136-7    HR Giger (1940–2014) ist eine der herausragenden Figuren der Schweizer Kunst- und Designgeschichte. Weltruhm erlangte er 1979 mit dem Monster und den speziellen Raumatmosphären für Ridley Scotts Science-Fiction-Klassiker Alien, für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde und die bis heute zahllose Menschen faszinieren. Nach wie vor weit weniger bekannt ist, dass Giger bereits davor ein Shootingstar der europäischen Kunstszene war, der mit seinem Phantastischen Realismus eine der eigenständigsten Positionen in der Nachfolge des Surrealismus und in der Kunstszene der 1960er- und 1970er-Jahre einnahm. 2007 erstmals erschienen, präsentiert dieses bislang einzige Buch zu HR Gigers Frühwerk dessen Zeichnungen, die ersten Airbrush-Bilder und beklemmenden Environments umfassend. Es untersucht sein Schaffen von den Ursprüngen her und ordnet es in eine Kunstgeschichte des Grauens ein. Die meisten in dem englischsprachigen Band abgebildeten Werke sind kaum je öffentlich zu sehen. Hier werden sie im Dialog mit Arbeiten von bedeutenden Vorläufern wie Giovanni Battista Piranesi, Francisco de Goya, Johann Heinrich Füssli, Max Klinger oder James Ensor gezeigt.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Bei den zahlreichen Büchern und Veröffentlichungen über HR Giger hat dieses Werk gerade noch gefehlt. Es füllt eine interessante Lücke über diese kreative Zeit des Künstlers. Über den Herausgeber: Beat Stutzer, geboren 1950. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Basel. Assistent am Kupferstichkabinett der Öffentlichen Kunstsammlung Basel. 1977-1982 Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst der Universität Basel. 1980 Promotion mit der Dissertation "Albert Müller (1897–1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Seit 1982 Direktor Bündner Kunstmuseum Chur und seit 1998 zugleich Konservator des Segantini Museums St. Moritz. Zahlreiche Ausstellungen, Aufsätze und Beiträge zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Buchpublikationen zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Albert Müller, Augusto Giacometti, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist, Alois Carigiet, Leonhard Meisser u.a.m.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.scheidegger-spiess.ch/

Der Tote im Pool

Abbildung: Tropen

Jean-Christophe Rufin "Der Tote im Pool", Tropen Verlag,
208 Seiten, 17,- EUR, ISBN 978-3-608-50162-9    Konsul Aurel Timescu wittert kriminelle Machenschaften: Kurz nach seiner Versetzung nach Maputo, Mosambik, wird ein unliebsamer Hotelbesitzer tot in seinem Pool aufgefunden. Im Gegensatz zur Polizei ist der Konsul sich sicher, dass die Exfrau des Toten unschuldig im Gefängnis sitzt. Doch wer hat den Hotelier stattdessen auf dem Gewissen? Kurzerhand stellt Aurel Timescu seine eigenen Ermittlungen an. Es dauert nicht lang, und er stößt auf die illegalen Machenschaften von Bauunternehmern und Wilderern auf der Jagd nach Elfenbein. Aber sein untrüglicher kriminalistischer Spürsinn und ein paar Gläser Weißwein bringen ihn auch dieses Mal auf die richtige Fährte.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Wenn Leser noch nicht wissen sollten, was Weißwein mit Mord zu tun hat, sollten dieses Buch lesen. Ein sehr unterhaltsamer und teils humorvoller Roman für kurzweilige Leseerlebnisse. Über den Autoren: Jean-Christophe Rufin, geboren 1952, ist einer der renommiertesten Autoren Frankreichs. Sein Debütroman wurde mit dem Prix Goncourt du premier roman und dem Prix Méditerranée ausgezeichnet, 2001 erhielt er den Prix Goncourt. Er war langjähriger Vizepräsident der Organisation Ärzte ohne Grenzen und außerdem Staatssekretär im französischen Verteidigungsministerium und beim Roten Kreuz. 2007 wurde er französischer Botschafter im Senegal. Rufin ist Mitglied der Académie française.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.klett-cotta.de/