Samstag, 24. Februar 2024

S. Fischer präsentiert

Abbildungen: S. Fischer

Marc Jansen "Unter Druck - Polizeitaucherin Svea Roth", S. Fischer Verlag,
320 Seiten, 13,- EURT, ISBN 978-3-596-70672-3    Bei einem Tauchgang in der Elbe wird Svea Roth auf fünf Fässer aufmerksam, die da nicht hingehören. Nach der Bergung und Öffnung finden die Beamten in jeder der Tonnen eine Leiche, auf brutale Art ermordet. Darunter ist auch eine junge Frau, die Tochter von Stefan Zwerner, alleinerziehender Vater und Mitglied in Sveas Tauchclub. Die junge Frau war Programmiererin, hatte in der letzten Zeit kaum noch Kontakt zu ihrer Familie. In welche Geschichte war sie hineingeraten, dass sie auf diese grausame Weise sterben musste?
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Auch der zweite Fall wird erneut eine große Leserschaft finden. Die Nordsee boomt zur Zeit in Sachen Kriminalliteratur. Kein Wunder, die Kulisse und das Umfeld lassen viel Fantasie zu. Eine solide aufgebaute Handlung lassen auf mehr Folgeromane mit der Polizeitaucherin Svea Roth hoffen. Über den Autoren: Marc Jansen ist das Pseudonym des Schriftstellers und Drehbuchautors Derek Meister. Er wurde 1973 hoch im Norden Deutschlands geboren und studierte Film- und Fernsehdramaturgie. Die Nordsee zog ihn schon als Kind magisch an, und noch heute findet er seine Inspirationen auf langen Wanderungen am Strand. Marc Jansen schreibt seine Krimis gerne bei Seewind oder im Strandkorb an der Elbe.

Stephan Ludwig "Zorn - Schwarze Tage", S. Fischer Verlag, 352 Seiten, 13,- EUR, ISBN 978-3-596-70715-7 Hauptkommissar Zorn will nicht aufwachen. Nie wieder. Wenn er schläft, ist alles gut. Sobald er wach ist, muss er der kalten Wahrheit ins Gesicht blicken. Der wichtigste Mensch in seinem Leben ist tot, wurde vor seinen Augen überfahren. Auch sein Kollege Schröder hat mit der Situation schwer zu kämpfen. Aber Schröder weiß, dass er nicht ruhen kann, bis er Antworten hat. Mit Zorns Hilfe oder ohne. Wer ist der Todesfahrer und damit für diesen sinnlosen Tod verantwortlich? Als sich kurze Zeit später ein brutaler Mord ereignet, werden Zorn und Schröder stutzig. Und geraten selbst ins Visier der falschen Leute.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Immer wieder sind die Leser heiß, wenn sie hören, dass der neue Zorn erscheint. Richtig so, auch diesmal werden sie vom verflixten 13. Fall nicht enttäuscht werden. Der Autor schreibt aber auch absolut rasant und unterhaltsam. Über den Autoren: Stephan Ludwig arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rundfunkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Schreiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er lebt und raucht in Halle.

Arno Strobel "Mörderfinder - Stimme der Angst", S. Fischer Verlag, 352 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-596-70921-2    Auf einer Beerdigung steht Fallanalytiker Max Bischoff plötzlich einer Frau gegenüber, die seiner großen Liebe Jennifer Sommer zum Verwechseln ähnlich sieht. Aber Jennifer ist seit fünf Jahren tot. Und Max gibt sich noch immer die Schuld daran. Die Begegnung lässt ihm keine Ruhe, und er spricht die Unbekannte an. Sie ist ebenso erstaunt wie er, es gibt keine Verbindung zu Jennifer. Obwohl Max mit aller Macht versucht, das Vergangene ruhen zu lassen, gelingt es ihm nicht. Es ist alles wieder da, das alte Trauma, die inneren Dämonen. Nie wieder wird ein Mensch seinetwegen sterben. Das hat er sich geschworen. Und doch scheint sich genau das zu wiederholen. Denn nur kurze Zeit später verschwindet jemand aus seinem Umfeld. Und Max wird zurück katapultiert in den Keller, in dem er einst Jennifer fand, und jede Hilfe zu spät kam.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Strobel gehört mittlerweile zu der Schreiberelite, denen fast alles gelingt. Er schreibt brillante Romane, die ziemlich ausgefeilt daher kommen. Hier nun sein bereits vierter Fall. Wieder so ein Buch, das man einfach nicht zur Seite legen mag. Über den Autoren: Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

Köllefornia's Internet-Tipp: https://www.fischerverlage.de/

Tödlicher Podcast

Abbildung: Lübbe

Cleo Konrad "Tödlicher Podcast", Lübbe Verlag,
608 Seiten, 18,- EUR, ISBN 978-3-7857-2231-2    Nina ist überglücklich, als die berühmte Podcasterin Malu M. sie als Reinigungskraft engagiert. Seit Monaten verfolgt sie gebannt deren True-Crime-Sendung, die die ganze Stadt in Atem hält. Doch schon bald häufen sich in dem auf Hochglanz polierten Haus rätselhafte Vorkommnisse, und Nina hat den Verdacht, dass sich hinter der makellosen Fassade dunkle Abgründe auftun. Warum schirmt Malu ihre Familie hermetisch von der Außenwelt ab? Was versucht sie zu verbergen? Als im Netz ein anonymer Podcast veröffentlicht wird, beginnt Nina zu ahnen, wie entsetzlich Malus Geheimnisse wirklich sind – und wie tief sie selbst schon darin verstrickt ist.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ihr erstes Buch, absolut packend geschrieben. Hier treffen Realität und Fiktion aufeinander und das mit einem Touch Psychologie. Alles in allem ein Roman, der keinesfalls platt daher kommt, sondern schon zu den anspruchsvollen Büchern einsortiert werden sollte. Also, liebe Leser, merken sie sich den Namen der Autorin und Soziologin. Sie wird in der Lage sein, weitere True Crime Werke abliefern zu können. Über die Autorin: Cleo Konrad wurde Weihnachten 1981 im verschneiten Alpenvorland geboren. Heute lebt und schreibt sie in der schönen Stadt Nürnberg. Sie arbeitet als Wissenschaftsjournalistin in einem Forschungsinstitut und nutzt jede freie Minute, die ihr neben Arbeit und Familie bleibt, zum Schreiben von spannenden Geschichten. "Tödlicher Podcast" ist ihr Thriller Debüt.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.luebbe.de/luebbe-belletristik

Donnerstag, 15. Februar 2024

Gruß aus der Küche

Abbildung: Diogenes

Ingrid Noll "Gruß aus der Küche", Diogenes Verlag,
304 Seiten, 26,- EUR, ISBN 978-3-257-07277-8    Irma, 40, hat aus dem Gasthaus "Zum Hirschen" die beliebte vegetarische "Aubergine" gemacht. Die kreative Inhaberin beschäftigt eine bunte Truppe: eine 17-jährige Schulverweigerin als Mädchen für alles; eine tratsch freudige Hilfsköchin; einen Ex-Weltenbummler als Kellner und Manager. Und den 80-jährigen "Gemüsemann", der beim Gemüseschnippeln hilft und angeblich fast taub ist. Und wie in jeder engen Gemeinschaft herrschen nicht nur positive Vibes, sondern gibt es einige Turbulenzen.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ganz so mordlustig wie sonst geht es in Ingrid Nolls Roman nicht zu, aber dafür auch nicht weniger spannend. Sie erreicht wie immer ein fulminantes Schreibniveau, wie von ihr auch nicht anders erwartet. Ihre beschriebenen Charaktere werden hervorragend herausgestellt und man fühlt sich beiläufig ganz nah bei der Sache. Hier wird eine Studie über zusammen arbeitenden Menschen in einer beispielhaften Inbrunst gezeichnet, dass man ganz vergisst, dass es sich eigentlich gar nicht um einen Kriminalroman handelt. Bravo Ingrid Noll. Über die Autorin: Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.diogenes.ch/leser.html

Abgetaucht

Abbildung: Suhrkamp

Louisa Luna "Abgetaucht", Suhrkamp Verlag,
456 Seiten, 18,95 EUR, ISBN 978-3-518-47377-1    Alice Vega ist Spezialistin im Auffinden verschwundener und entführter Personen, aber mit einem Fall wie dem seit Jahrzehnten vermissten Football-Star Zeb Williams hatte sie noch nie zu tun gehabt. 1984 stand es beim großen Cal-Stanford-Footballspiel unentschieden, und die Uhr zeigte nur noch wenige Sekunden an. Zeb Williams schnappte sich den Ball, rannte aber in die falsche Richtung: weg vom Spielfeld und aus dem Stadion. Seitdem ist er verschollen. Sein mysteriöses Verschwinden hat ihn zu einer Legende gemacht, und wie Elvis wird er immer mal wieder gesichtet. Vega spürt seinen letzten Aufenthaltsort auf: Ilona, Oregon, eine kleine Gemeinde, die von einer lokalen Hassgruppe, den Liberty Boys, belagert wird. Als Vega beginnt, in der Vergangenheit zu graben und die Gruppe zu infiltrieren, deckt sie verstörende Geheimnisse auf, die nicht nur sie, sondern auch die ihr Nächsten in Gefahr bringen.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ein packender Thriller, der einem nicht so schnell loslässt. Rasante Szenenwechsel, unterhaltsame, fesselnde Augenblicke, alles in allem ein Roman, der den Titel Thriller unbedingt verdient hat. Über die Autorin: Von Louisa Luna, geboren in San Francisco, sind bislang die Romane Brave New Girl, Crooked, Serious As A Heart Attack und Two Girls Down erschienen. Sie lebt mit Ehemann und Tochter in Brooklyn.

Köllefornia's Internet-Tipp: https://www.suhrkamp.de/


Tage des Todes

Abbildung: Rütten & Loening

Eliot Pattison "Tage des Todes", Rütten & Loening Verlag,
608 Seiten, 22,- EUR, ISBN 978-3-352-00936-5    Cato Pike ist ein Veteran des amerikanischen Geheimdienstes. Als sein Vater, ein renommierter Historiker, ihn um einen Gefallen bittet, stimmt Cato widerwillig zu. Er soll in einer Abtei auf den sturmgepeitschten schottischen Orkneyinseln ein geheimnisvolles Paket abholen. Sein Auftrag und sein Leben ändern sich schlagartig, als er erfährt, dass der alte Schotte, der ihm das Paket übergeben sollte, gefoltert und ermordet wurde. Kurz darauf wird eine Nonne aus derselben Abtei in Neuengland getötet. Cato begreift bald, dass er in einen mörderischen Kampf mit mehreren Geheimdiensten geraten ist – an seiner Seite hat er nur eine wortkarge schottische Polizistin.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ein spannender, rasant geschriebener und kompakter Roman, der über Geheimdienste, die bis zu uns in die Bundesrepublik agieren, eine Handlung aufgebaut hat. Man merkt dem Roman an, dass ihn jemand geschrieben hat, der durch vieles Reisen über perfekte Auslandserfahrungen verfügt. Ein idealer Kriminalroman für Leser, die sich gerne in einer anderen Welt katapultieren lassen. Sie werden mit absoluter Sicherheit nicht enttäuscht werden. Über den Autoren: Eliot Pattison ist Journalist und Rechtsanwalt. Er ist oft nach Tibet gereist und lebt mit seiner Familie in Oley, Pennsylvannia. Um den Ermittler Shan liegen im Aufbau Taschenbuch vor: Der fremde Tibeter, Das Auge von Tibet, Das tibetische Orakel, Der verlorene Sohn von Tibet, Der Berg der toten Tibeter, Der tibetische Verräter, Der tibetische Agent, Tibetisches Feuer, Die Frau mit den grünen Augen und Die vier Toten von Tibet. Außerdem liegt dort sein Roman "Das Auge des Raben" vor.

Köllefornia's Internet-Tipp: https://www.aufbau-verlage.de/

Maria Callas zum Hundertsten

Abbildung: Schirmer / Mosel

Attila Csampai "Callas - Gesichter eines Mediums", Schirmer / Mosel Verlag,
248 Seiten, 36,- EUR, ISBN 978-3-8296-0982-1     Callas – Gesichter eines Mediums, das Photographien legendärer Bühnenauftritte, Portraits, Stills, Pressebilder und private Aufnahmen versammelt, versteht sich nicht als Künstlerbiographie im herkömmlichen Sinn, sondern als kritisches Kultbuch, das in Bildern und Worten die Annäherung an ein einzigartiges Phänomen der Opern und Zeitgeschichte sucht, als Studie über ein unvergleichliches musikalisches Genie und seinen Umgang mit allen Schattierungen der künstlerischen und nicht künstlerischen Öffentlichkeit. Photographen aus aller Welt, von Cecil Beaton bis Mario Tursi, haben zu dieser Bilddokumentation beigetragen, die dem Mythos, der Künstlerin und der Frau Maria Callas gewidmet ist. Die Bilder bezeugen bis heute ihre überwältigende Präsenz und darstellerischen Energie, die ihre Auftritte auf allen öffentlichen und privaten Bühnen zum Ereignis werden ließen. 1993 erstmals erschienen, ist der Band Callas – Gesichter eines Mediums zum Klassiker der Callas-Literatur avanciert und zugleich ein Zeugnis seiner Entstehungszeit. Attila Csampai, Autor des Essays, war einer der ersten Musikwissenschaftler, der Kunst und Karriere, Leben und Werk der Jahrhundertsängerin auch unter "feministischen" Aspekten analysiert, die Zwänge einer überragenden Künstlerin und verletzlichen Frau in der von Männern beherrschten Welt der 1950er- und 1960er Jahre beleuchtet. Eingeleitet wird der Band von Ingeborg Bachmanns berühmtem Callas- "Entwurf". Er enthält außerdem eine Chronologie aller Bühnenauftritte und eine aktualisierte Auswahlbibliographie.

Köllefornia informiert:    Über das Buch: Es sind überzeugende, zerstörerische, unsentimentale sowie authentische Fotos, die uns dieses kompakte großformatige Buch präsentiert. Alle Abbildungen geben einen Einblick in die Medienwelt und teils auch die der privaten Callas wieder. Wie würde Maria Callas wohl in der heutigen Zeit, wo es Facebook und Instagram gibt, in den Medien dargestellt werden. Kaum auszudenken, was die hochbegabte und verletzbare Diva da mitmachen müsste. Dieses fantastische Werk zeigt alle Seiten und Facetten der beliebten Künstlerin. Ein Standardwerk mit allen Höhen und Tiefen aus ihrem bewegten Leben. 

Über die Sängerin: Maria Callas wurde am 2. Dezember 1923 im New Yorker Stadtteil Washington Heights als zweite Tochter der griechischen Einwanderer George Kalogeropoulos geboren. Maria Callas trat in vielen Rollen auf. Ihr Repertoire umfasste 43 vollständige Partien sowie Arien aus weiteren 34 Opern. Am 16. September 1977 starb Maria Callas im Alter von 53 Jahren in Paris, Avenue Georges-Mandel Nr. 36, an einem Herzinfarkt. 

Über den Autoren: Attila Csampai, geboren in Budapest, wuchs in München auf, und studierte Musikwissenschaft, Theatergeschichte, Philosophie, Soziologie, Mathematik und andere Fächer. Seit 1974 ist er publizistisch tätig. Er arbeitete für den Bayerischen Rundfunk, war wissenschaftlicher Leiter der Toblacher Gustav-Mahler-Musikwochen und Jury-Vorsitzender des Schallplattenpreises "Toblacher Komponierhäuschen". War Gastprofessor an der Universität Mozarteum Salzburg. Mitherausgeber und Autor der "rororo-Opernbücher" und vielen anderen musikalischen Buchveröffentlichungen.

Köllefornia's Internet-Tipp:
http://www.schirmer-mosel.com/deutsch/index.htm

Sonntag, 11. Februar 2024

Vorfreude auf außergewöhnliche CDs

Foto: Lydia Tress

André Nendza "5/5/9", Label: Jazzsick Records,
Katalog-Nr.: 5173 JS/CD 5173JS/LP, VÖ: 12. April 2024, Format: CD, LP, Digital     Besonders toll, hier werden direkt drei CDs in einem Album präsentiert. Alle mit unterschiedlichen Besetzungen. Jede für sich ein Ohrenschmaus für Jazzhörer. Teilweise sind die Stücke in der Pandemie entstanden. Der Spaß an Musik ist allen Silberlingen sofort anzuhören. Hier gibt es die unterschiedlichsten Facetten von Musik, auch weit über den Jazz hinaus. Man merkt sofort das festgefahrene Wege bei den Musikern keine Rolle spielen. Alles wirkt wie aus einem Guss und funktioniert hervorragend. So entstanden 16 spannende Kompositionen, die die unterschiedlichsten Stränge der modernen Jazzmusik verkörpern. Ein grandioses Spielfeld von Könnern, ein fantastisches Hörerlebnis. Bravo!

Hofer Busch Held "To Tortuga", VÖ: 23. Februar 2024, Label: Frutex Tracks, LC 30360    Mal ein ganz neues Hörerlebnis bahnt sich hier seinen Weg durch unsere Ohrmuscheln. Drei hervorragende Musiker auf der Suche nach neuen elektronischen Formen von Musik und Sprache. Es hat geklappt, die drei sind sich akustisch einig geworden. Julie Hofer, eine Bassistin aus Wien, Hanno Busch, ein Gitarrist, der auch schon mit Jan Delay sowie Peter Herbolzheimer arbeitete, und Tobias Held, der als Schlagzeuger mit Max Mutzke musizierte. Also drei Könner, die dieses Album erfrischend rasant unseren Ohren Neues anbieten. Eine Scheibe, die man sich bestimmt öfters auflegt, um den Mainstream der Radiostationen zu entfliehen.