Samstag, 22. Februar 2025

Der Nachtgänger

Abbildung: Lübbe

Lars Keppler "Der Nachtgänger", Lübbe Verlag,
640 Seiten, 25,- EUR, ISBN 978-3-7577-0050-8    Der Alarm kommt in der Nacht. Auf einem Stockholmer Campingplatz wurden Einbrecher gesichtet. Vor Ort bietet sich der Polizei in einem Wohnwagen dann ein grauenvoller Anblick. Alles ist in Blut getränkt, der Boden, die Wände, alles. Hier wurde offenbar ein Mensch zerstückelt. Und da ist noch jemand, ein junger Mann im Tiefschlaf, dessen Kopf auf einem abgehackten Arm ruht. Wie sich herausstellt, ist es der Sohn eines berühmten Schriftstellers, der an Somnambulismus leidet. Wegen seiner Krankheit kann er Täter oder Zeuge des Gemetzels sein. Kommissar Joona Linna übernimmt den Fall und ahnt nach dem Verhör und dank des Hypnotiseurs Bark, dass dies erst der Beginn einer brutalen Mordserie ist.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Und wieder hat es das Autorenduo getan: Einen hoch spannenden Roman geschrieben. Ein Hoch auf dieser Art von Schreibe ist wirklich total angebracht. Da werden sich alle Keppler-Fans freuen, wenn diese Geschichte ab Ende Februar in den Bücherregalen angeboten wird. Trotz gewisser Dunkelheit und Brutalitäten wird auch diese Story von Anfang an fesseln. Was unter den Namen Lars Keppler erscheint, kann sich lesen lassen. Über die Autoren: Lars Kepler ist das Pseudonym der Eheleute Alexandra Coelho Ahndoril und Alexander Ahndoril. Jeder für sich hat bereits erfolgreich eigene Romane veröffentlicht, bis sie sich entschieden haben ihre ganze Energie und Kreativität in ein gemeinsames Schreibprojekt zu stecken. Der Hypnotiseur, ihr Krimidebüt, war sensationell erfolgreich und wurde in über 40 Sprachen übersetzt. Die folgenden Kriminalromane mit dem Ermittler Joona Linna (Paganinis Fluch, Flammenkinder, Der Sandmann und Ich jage Dich) setzten die Erfolgsgeschichte fort und standen allesamt auf Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste. Allein in Schweden sind inzwischen über zwei Millionen Bücher des Autorenpaars verkauft. 2012 wurde Der Hypnotiseur von Lasse Hallström für das internationale Kino verfilmt. Das Pseudonym Lars Kepler ist eine Hommage an zwei bekannte Persönlichkeiten. Der Vorname Lars wurde zu Ehren des Bestseller-Autors Stieg Larsson gewählt, während der Nachname Bezug auf den deutschen Wissenschaftler Johannes Kepler nimmt. Als ihr erster gemeinsamer Kriminalroman im Jahr 2009 veröffentlicht wurde, war die Identität der beiden Schriftsteller hinter dem Pseudonym unbekannt, was eigentlich auch so bleiben sollte. Damit waren einige hartnäckige Journalisten allerdings nicht einverstanden. Nachdem eine Reihe Autoren jegliche Beteiligung an dem Pseudonym abgestritten hatte, gelang es der schwedischen Zeitung Aftonbladet, ausreichend Beweise in diesem Fall zu recherchieren und das Ehepaar Ahndoril als Lars Kepler zu entlarven. Alexandra Coelho Ahndoril hat portugiesische Wurzeln und wurde 1966 in Schweden geboren. Sie wuchs in Helsingborg an der Südküste Schwedens auf und zog in den frühen 1990er Jahren nach Stockholm um Schauspielerin zu werden, was sie für das Schreiben aber aufgab. Neben den Lars -Kepler-Kriminalromanen schreibt Alexandra Coelho Ahndoril Bücher über historisch bedeutende Persönlichkeiten und ist Literaturkritikerin für die schwedischen Zeitungen Göteborgs-Posten und Dagens Nyheter. Alexander Ahndroril wurde 1967 in Upplands Väsby, Stockholm geboren. Dort studierte er auch Philosophie, Religion und Film. Bereits in den 80er Jahren bewies er sein Können als Romanschriftsteller. Neben Romanen schreibt er Drehbücher, Radio-Skripte sowie Theaterstücke und gehört zu Schwedens originellsten Schriftstellern der jüngeren Generation. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Töchtern in Stockholm, nur einen Steinwurf vom schwedischen "Scotland Yard" entfernt.

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https://bastei-luebbe.de/

Drei Krimitipps

Abbildungen: Droemer Knaur

M. W. Craven "Der Gourmet", Droemer Verlag,
448 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-426-28454-4    Seit sechs Jahren sitzt der charismatische Sterne-Koch Jared Keaton im Gefängnis wegen Mordes an seiner eigenen Tochter. Zwar wurde die Leiche von Elizabeth nie gefunden, doch die hartnäckigen Ermittlungen von DS Washington Poe hatten schließlich zu Keatons Verhaftung und Verurteilung geführt. Als jetzt in einem Polizeirevier in Cumbria eine junge Frau auftaucht, die behauptet, Elizabeth Keaton zu sein, steht Poes Welt plötzlich auf dem Kopf. Denn eine DNA-Analyse scheint zweifelsfrei zu beweisen, dass die Frau die Wahrheit sagt. Mithilfe der einzigen Person, der er trauen kann – der brillanten, aber sozial unbeholfenen Analytikerin Tilly Bradshaw – sucht Poe nach Antworten: Wie kann jemand gleichzeitig tot und am Leben sein?
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ganz schön viel englischer Humor in diesem grandiosen Roman, der ein Potenzial zur Lesesucht aufweist. In Großbritannien haben diese Bücher längst einen Kultstatus. Über den Autoren: Der mehrfach preisgekrönte Sunday Times-Bestseller-Autor M. W. Craven wurde in Carlisle geboren, wuchs aber in Newcastle auf. Er trat als Jugendlicher in die britische Armee ein. Nach zehn Jahren beim Militär begann er Sozialpädagogik zu studieren. Bevor er sich schließlich höchst erfolgreich und in Vollzeit dem Schreiben von Krimis und Thrillern widmete, arbeitete er beinahe zwei Jahrzehnte lang als Bewährungshelfer. M. W. Craven wurde mit renommierten Krimipreisen ausgezeichnet, u. a. dem CWA Gold Dagger (2019) sowie dem Ian Fleming Steel Dagger Award 2022, Filmrechte sind optioniert. Mit "Der Botaniker", der 2023 in Harrogate zum besten Kriminalroman des Jahres 2023 gekürt wurde, hat er sein deutsches Publikum begeistert.

Jack Jordan "Die Schlafwandlerin", Droemer Verlag, 400 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-426-44629-4    Neve Harper ist die beste Strafverteidigerin Londons, und ehrgeizig noch dazu. Sie ist ein echter Glücksfall für den Geschäftsmann Wade Darling, dem vorgeworfen wird, seine Frau und die beiden Kinder im Schlaf ermordet zu haben. Die Indizien sprechen gegen Wade, trotzdem ist die ehrgeizige Anwältin überzeugt, seine Unschuld beweisen zu können. Kurz vor Prozessbeginn erhält die Anwältin jedoch eine unmissverständliche Botschaft: Wenn sie nicht will, dass ihr dunkelstes Geheimnis ans Licht kommt, muss sie Wades Fall verlieren. Für Neve steht bald alles auf dem Spiel – ihre Karriere, ihre Freiheit und die Sicherheit ihrer Stieftochter Hannah. Kann sie ihren Mandanten und ihr berufliches Ethos verraten, einen möglicherweise Unschuldigen ins Gefängnis bringen, um sich und Hannah zu schützen?
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ein temporeicher Roman, der immer mal wieder eine unvorhersehbare Wendung nimmt. Gut zu lesen. Über den Autoren: Jack Jordan hat bereits einige Thriller veröffentlicht, die in Großbritannien, Kanada und Australien Bestseller waren. Sein Debüt in Deutschland "Die Herzchirurgin" - international in vielen verschiedenen Ländern veröffentlicht - hat eine große Leserschaft begeistert. Mit "Die Schlafwandlerin" legt der Meister der moralischen Dilemmata einen zweiten rasanten Thriller nach.

Daniel Holbe / Ben Tomasson "Totengold", Knaur Verlag, 416 Seiten, 11,99 EUR, ISBN 978-3-426-52929-4    Das touristische Idyll am Edersee wird empfindlich gestört, als zwei Angler einen Totenschädel aus dem Wasser ziehen. Dazu kommen ein vermutlich rechtsradikaler Anschlag auf eine Politikerin sowie ein Hinweis aus dem Darknet, der ebenfalls in die Region führt: Jemand versucht, Nazi-Gold zu verkaufen. Ralph Angersbach und Sabine Kaufmann finden schnell heraus, dass der Schädel alt ist. Wahrscheinlich wurde er aus einem im See versunkenen Grab gespült. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Gold und dem Anschlag auf die Politikerin? Im Zentrum der Ermittlungen taucht immer wieder die Familie Erdmann auf, doch konkrete Beweise fehlen. Dann gibt der Edersee weitere Leichenteile frei.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Die beiden Autoren lassen das Ermittlerteam jetzt schon zum neunten Mal ermitteln. Ein sehr kluger und unterhaltsamer Roman, den die beiden hier zu Papier gebracht haben. Bravo. Über das Autorenteam: Daniel Holbe, Jahrgang 1976, lebt mit seiner Familie im oberhessischen Vogelsbergkreis. Insbesondere Krimis rund um Frankfurt und Hessen faszinierten den lesebegeisterten Daniel Holbe schon seit geraumer Zeit. So wurde er Andreas-Franz-Fan – und schließlich selbst Autor. Als er einen Krimi bei Droemer-Knaur anbot, war Daniel Holbe überrascht von der Reaktion des Verlags: Ob er sich auch vorstellen könne, ein Projekt von Andreas Franz zu übernehmen? Daraus entstand die "Todesmelodie", die zum Bestseller wurde.
Ben Tomasson, Jahrgang 1969, ist Germanist und Pädagoge und promovierter Diplom-Psychologe. Ehe er sich ganz dem Schreiben gewidmet hat, war er einige Jahre in der Bildungsforschung tätig. Tomassons Leidenschaften sind die Geschichten, die das Leben schreibt, die vielschichtigen Innenwelten der Menschen, Motorradfahren und Reisen zu jenen Orten, an denen Sonne und Meer sich treffen. Tomasson ist verheiratet und lebt in Kiel. Momentan schreibt er am vierten Band seiner Reihe um den Göteborger Kommissar Forsberg.

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https://www.droemer-knaur.de/

Skin City

Abbildung: Suhrkamp

Johannes Groschupf "Skin City", Suhrkamp Verlag,
231 Seiten, 17,- EUR, ISBN 978-3-518-47449-5    Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Tolles Buch, der Autor versteht sein Handwerk und verbindet in seinen Roman die Welt der Unterdrückten mit denen der Unterdrücker. Perfekt gelöst und unterhaltsam zu lesen. Über den Autoren: Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für Die Zeit, FAZ, FR u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature Der Absturz, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für Tagesspiegel und Berliner Zeitung. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Krimipreis (zweimal Platz 1, einmal Platz 2).

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https://www.suhrkamp.de/

Der neueste Mörderfinder von Arno Strobel

Abbildung: S. Fischer

Arno Strobel "Mörderfinder – Das Muster des Bösen", S. Fischer Verlag,
368 Seiten, 18,- EUR, ISBN 978-3-596-71148-2    Fallanalytiker Max Bischoff und Handschriftenexperte Marvin Wagner stehen kurz vor der Eröffnung ihrer gemeinsamen Detektei WaBi Investigations, als in Düsseldorf der neunjährige Sohn eines Richters entführt wird. Ausgerechnet ein Häftling will nun, dass Max und Marvin in der Sache ermitteln. Rainer Klinke sitzt wegen Entführung einer Minderjährigen in U-Haft und fürchtet, dass er eine Mitschuld an dem aktuellen Fall tragen könnte. Denn der Täter, der den Jungen in seiner Gewalt hat, hat Kontakt mit Klinke aufgenommen, will ihm zeigen, wie es "richtig geht", damit die, die es verdient haben, bestraft werden. Als der entführte Junge tot aufgefunden wird und erneut ein Kind verschwindet, ist Max und Marvin klar, dass ihnen extrem wenig Zeit bleibt, einen weiteren Mord zu verhindern. Und einen Irren zu stoppen, der vor nichts zurückschreckt, um seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit wahr werden zu lassen.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Ganz schön nervenaufreibend, was uns Arno Strobel hier abliefert. Aber genau diese Art von Schreibstil wünschen wir Thriller-Leser uns ja. Über den Autoren: Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.fischerverlage.de/

Leb wohl, Schwester

Abbildung: Heyne

Sabine Thiesler "Leb wohl, Schwester", Heyne Verlag,
624 Seiten, 24,- EUR, ISBN 978-3-453-27439-6    Ein kleines Zelt, idyllisch am Waldrand, mit herrlichem Blick über die Hügel der Toskana. Dort verbringt das junge deutsche Paar Anne und Michael wunderschöne Urlaubstage. Bis sie eines Nachts grausam ermordet werden. Commissario Neri ist entsetzt. Geht wieder ein Liebespaarmörder um, wie einst das Monster von Florenz? Tatsächlich schlägt der Täter schon kurz darauf wieder zu. Zum Glück hat Neri bei seinen Ermittlungen tatkräftige Unterstützung durch eine neue junge Kollegin, Romina Roselli. Eine Spur führt die beiden schließlich in ein einsames Frauenkloster.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Die beliebte Autorin brilliert auch mit ihrem aktuellen Buch wieder mit spritzigen Ideen, die in der Toskana ihren Lauf nehmen. Eine Schriftstellerin, die genau weiß, an welche Stellschrauben sie drehen muss, um die Leser zu vereinnahmen. Einfach gekonnt. Über die Autorin: Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete einige Jahre als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb außerdem erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. Das Haus am Watt, Der Mörder und sein Kind, Stich ins Herz und mehrere Folgen für die Reihen Tatort und Polizeiruf 110). Ihr Debütroman "Der Kindersammler" war ein sensationeller Erfolg, und auch all ihre weiteren Thriller standen auf der Bestsellerliste.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.penguin.de/verlage/heyne

Der Kriminalist - Die Sprache der Beweise

Abbildung: Blanvalet

Tim Sullivan "Der Kriminalist - Die Sprache der Beweise", Blanvalet Verlag,
480 Seiten, 13,- EUR, ISBN 978-3-7341-1384-0    Als eine junge Frau nach einer Überdosis tot aufgefunden wird, schließt die Bristol Crime Unit schnell auf Suizid. Es war Mord, meint hingegen die Mutter der Toten. Ihre ehemals drogensüchtige Tochter sei seit Jahren clean gewesen. Keiner glaubt ihr – außer DS Cross. Als Autist und Außenseiter fühlt er sich zu Fällen hingezogen, in denen er für Stimmlose eintreten kann. Dank seiner brillanten Art zu ermitteln kann er auch bald einen Kreis verdächtiger Personen ausmachen. Doch unter dem Druck, den Fall einzustellen, wird die Zeit schnell knapp, um die Beweise zu erhalten, die diese trauernde Mutter verdient.
Köllefornia informiert:    Über das Buch: Und wieder so ein intelligenter Roman aus der Feder von Tim Sullivan. Was muss der Autor recherchieren, um so ein authentisches Buch zu schreiben. Grandios. Über den Autoren: Tim Sullivan ist ein erfolgreicher Drehbuchautor, Regisseur und TV-Produzent, der unter anderem an den Filmen Jack & Sarah und Briefe an Julia mitwirkte. Seine Reihe um den sozial unbeholfenen, aber brillanten und äußerst beharrlichen DS George Cross erfreut sich großer Beliebtheit bei den Lesern. Tim Sullivan wurde in Deutschland geboren, wo sein Vater für die Royal Air Force stationiert war. Heute lebt er mit seiner Frau Rachel im Norden Londons.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.penguin.de/verlage/blanvalet

Glück für alle Kölner und deren Besucher

Foto: Lydia Tress

HA Schult hat wieder zugeschlagen. Der Aktionskünstler nennt sein aktuelles Projekt "Glück".
In Großbuchstaben ist es jetzt an der Zentrale der DEVK am Kölner Rheinufer für alle auffindbar. Besonders bei Nachtfahrten über die Kölner Zoobrücke in Richtung Innenstadt werden Autofahrer ihr persönliches Glück entdecken können.

Foto: Lydia Tress

Um die Baustelle zur Sanierung des Gebäudes in positiven Licht zu stellen, hat die Versicherung HA Schult beauftragt, diesen Part zu übernehmen. Und er hat es exzellent gemeistert. Die ersten Kölner waren schon kurz nach der Enthüllung des Wortes "GLÜCK" (Höhe 9,4 m, Breite 17,85 m) total begeistert.

Aktionskünstler HA Schult bei der
Präsentation seines "Glücks".
(Foto: Lydia Tress)

Übrigens ist das bereits seine zweite Installation an dem DEVK-Gebäude. Seit 25 Jahren befindet sich die "Kölner Kugel" auf dem Dach. Auf dieser tonnenschweren Weltkugel wandelt ein Mensch, um augenscheinlich wohl sein Glück zu finden.

Köllefornia's Internet-Tipp:
https://www.glueck-koeln.de/